Bergfried Ziesar
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Der Bergfried wurde um 1200 aus Granitquadern errichtet. Seine Mauerdicke beträgt im Erdgeschoss 3,75 m. Er diente einst als Zuflucht für die Burgbewohner über einen Zugang auf etwa 10 m Höhe. Heute führen 125 Stufen in 35 m Höhe zur sogenannten Bischofsmütze, die nach 1528 im Renaissancestil errichtet worden ist. In den Zinnflächen befinden sich Wappenschilder von Bischof Matthias von Jagow (16. Jh.). Im 19. Jh. benutzte die benachbarte Stärkefabrik ihn als Schornstein. Der Eingang wird von einer Statue bewacht. Der Bergfried ermöglicht einen schönen Blick über die Stadt und Umgebung. Seit der Restaurierung im Jahr 2000 ist er wieder für Besucher zugänglich.